Die Historie 2011

2011

Dieses dürfte mit eines der bedeutendsten Jahre zum Thema sein.
In diesem Jahr wurde erstmals durch Karl Heinz Hermanns eingereicht. Herr Hermanns war zu diesem Zeitpunkt seit 2 Jahren Bürgermeister der Eifelgemeinde Simmerath (NRW).
Im September 2019 gründete er Silent Rider e.V. .

„Die bewussten Krachmacher unter den Motorrädern müssen von der Straße. Wir brauchen endlich eindeutige, rechtliche, technische und ordnungspolitische Lösungen, um den Motorradlärm zu bekämpfen „In einer Resolution, die die Eifelgemeinden kürzlich verabschiedet haben, wird eine Senkung der höchstzulässigen Lärmgrenzwerte von 80 auf 70 Dezibel gefordert“

Stolberg: Punkt 5 Der Hauptausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt bei 1 Stimmenthaltung (Die Linke) und 15 Ja-Stimmen, die der Verwaltungsvorlage vom 15.12.2010 beigefügte Resolution zur Problematik des “Motorradlärms in der Eifel” zu verabschieden.

Schon 2011 antwortete das Bundesverkehrsministerium
Ganz oben im Forderungskatalog steht die Senkung der gesetzlichen Grenzwerte für Zweiräder auf 70 dB (A). Die maximal zulässigen Geräusch-Emissionen von Krafträdern sind durch die EU-Richtlinie 97/24/EG europaweit geregelt. Deutschland sei verpflichtet, diese Richtlinie in nationales Recht zu übernehmen, betont Scheuer (damals noch Mitglied des Deutschen Bundestages) in seiner schriftlichen Stellungnahme. Ohnehin gehe die Loffenauer Resolution sogar noch über die Vorschriften für Pkw hinaus. Die Gesetzeslage sei dabei schon jetzt eindeutig. „Werden Änderungen an Motorrädern vorgenommen, durch die das Abgas- und Geräuschverhalten verschlechtert wird, erlischt die Betriebserlaubnis“, so MDB Scheuer. Bund und Länder seien vielmehr gemeinsam der Auffassung, dass vermehrte Anhaltekontrollen von Motorrädern, insbesondere an Unfallschwerpunkten, wirksam Abhilfe schaffen können. Geschwindigkeitsmessanlagen sollen technisch so aufgerüstet werden, dass sie künftig auch Heckfotos schießen können.

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