2012
…. Und zack aus dem
- Leonberg: Viel Motorrad-Lärm um nichts? – Winfried Kretschmann – Stuttgarter Zeitung (stuttgarter-zeitung.de)
- Aus Land Baden-Württemberg kommt im April ein Antrag
https://www.landtag-bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/WP15/Drucksachen/6000/15_6812_D.pdf - Dämpfer für Motorradlärm – Politik: Aktuelle Nachrichten und Berichte – WESER-KURIER
- Der Antrag vom April wird im Oktober 2012 zur Drucksache 441/12 441-12(B).pdf (bundesrat.de)
- Vom Rasen und Lärmen: Akustischer Terror im Erholungsgebiet – Netzwerk gegen vermeidbaren Motorenlärm – VAGM (motorradlaerm.de)
Mit der Drucksache 441/12 wollen die Bundesländer den Motorradlärm eindämmen.
Der Bundesrat hat in seiner heutigen Plenarsitzung die Bundesregierung dazu aufgefordert, sich bei der EU-Kommission für weitergehende Vorschriften zur Lärmbegrenzung bei Krafträdern einzusetzen. Insbesondere sei dafür zu sorgen, dass die Messverfahren zur Bewertung des Geräuschs die gesamte Nutzungspraxis der Motorräder abdecken.
Der Straßenverkehr ist Lärmverursacher Nummer eins. Und wenn es so richtig laut wird, sind meistens Motorräder in der Nähe. Baden-Württemberg plant jetzt eine Bundesratsinitiative gegen Motorradlärm. Bremen wiederum sieht die Bekämpfung des Bahn- und Fluglärms eher als vordringlich an. Und Niedersachsen bevorzugt andere Methoden, um Menschen vor Motorradlärm zu schützen.
Meldung des VAGM motorradlärm.de
Merke: Nicht alle Biker sind laut – aber die Mehrheit stört es eben auch nicht, wenn ein Drittel ihrer Kollegen sein Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom krachend und heulend auf öffentlichen Straßen auslebt. Und selbst viele wohlmeinende Biker gewähren diesen „Autonomen“ leider bereitwillig Deckung.
Niedersachsen: Ministeriumssprecher Budde. „Die mit der Straßenverkehrsordnung bestehenden Regelungen reichen zum Schutz der Bevölkerung aus.“ Motorradfahrer hätten schließlich Anspruch auf die Nutzung der Straßen-Infrastruktur, „Man kann nicht alle über einen Kamm scheren. Grundproblem ist die Kontrolle. Es sind fünf bis zehn Prozent, die die Lärmwerte überschreiten“, sagt Budde.